Toter Winkel |
Geschrieben von: TF |
Samstag, den 09. August 2014 um 14:29 Uhr |
Ein Sicherheitsproblem in Straßenverkehr sind Tote Winkel insbesondere neben LKWs. Wegen schlecht eingestellterAußenspiegel kann ein LKW-Führer unter Umständen nicht jeden Bereich neben seinem Fahrzeug einsehen. Zwar gibt es technische Lösungen, aber Spediteure verzichten aus Kostengründen auf diese. Das führt regelmäßig zu Unfällen, bei denen leider Unfalltote zu beklagen sind. Der Führer des Fahrzeuges muß sich vorsichtig vortasten, wenn er abbiegt. Die Geschwindigkeit nach § 3 StVO sehr gering zu halten. Notfalls muß der Fahrer sich einweisen lassen, um eine Gefährdnung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Radfahrende im Toten WinkelNun bewegen sich noch rund 90 % der Radfahrenden auch auf nicht-benutzungspflichtigen Radwegen neben der Fahrbahn. Dabei geben sie sich ihrem subjektiven Sicherheitsempfinden hin. Schon der unterlassene Schulterblick von 20 % der abbiegenden Autofahrenden führt zu den radwegetypischen Unfällen. Diese Abbieger könnten diese Unfälle vermeiden, indem sie einfach gucken, ob ein vorrangberechtigter Radfahrender die Einmündung kreuzt. Bei vielen LKWs sind einige Bereiche gar nicht einsehbar, der Tote Winkel knapp unter und hinter der Fahrerkabine ist groß. Dr Fahrer sitzt in seiner Kabine links, der Radfahrende befindet sich rechts des Abbiegewilligen. Der Radfahrende gerät unter die Räder des LKWs, wenn er nicht gesehen wird und losfährt. Unfallvermeidung
Was kann die Verwaltung tun?
Weiterführende Literatur
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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 13. Oktober 2016 um 09:05 Uhr |