ADFC Ortsgruppe Rendsburg (und Umgebung)
Radtour anläßlich des Deutschen Mühlentags 2023 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: TF   
Donnerstag, den 25. Mai 2023 um 17:05 Uhr

StentenmühlePfingstmontag ist Deutscher Mühlentag (externer Link außerhalb der Verantwortung des ADFC Rendsburg). Unterbrochen von der Pandemie führt ADFC Tourguide Torben Frank tradititionell zu ein oder mehr Wind- oder Wassermühlen, von denen eine mit Aktionen geöffnet hat. Im Regelfall gibt es vor Ort eine Möglichkeit zum Imbiss, außerdem zur Besichtigung. In den Vorjahren waren wir mehrmals bei der Wassermühle Hanerau, bei Windmühle Auguste in Groß Wittensee sowie in Bergenhusen.
Wir wollen mindestens eine Mühle besuchen und vorher eine schöne Radtour weitestgehend über ruhige Nebenwege mit möglichst viel Naturidyll genießen. Und wenn mehrere Mühlen am Wegesrand liegen sollten, Windmühle Auguste, Gross Wittenseewird es Photostops oder Getränkepausen geben. Dazu soll eine Mühle mit Imbiss-Angebot und Besichtigungsmöglichkeit zur Kaffee-Zeit erreicht werden.
Im Rendsburger Umland bieten wenige Mühlen einen Aktionstag. Streckensperrungen und andere Widrigkeiten erschweren die Planung einer Radtour nach Gettorf oder Rieseby.

Pfingstmontag, 29. Mai 2023,


Wir fahren durch die Heide grob parallel zur Sorge, um bei Föhrden nach Süden abzubiegen. In der Julianenebene gibt es am Automaten des Hofladen Glinmoor Gelegenheit, sich am Automaten mit Süßgetränk oder Eis zu versorgen. Wir machen am Hohner See Rast, optional fährt ein Teil der Gruppe zum Café auf dem Rosenhof, wo es Kaffee oder Kaltgetränke gibt. Weiter geht es zur Wassermühle in Elsdorf-Westermühlen, wo eine kurze Getränkepause angesetzt ist, so dass ein Blick auf die Mühle möglich ist. Unterwegs gibt es leider keine öffentlichen WCs. Gegen 14:45 werden wir über die Alte Landstraße Nübbel und die Windmühle Anna erreichen (externer Link, milldatabase), wo
angekündigt ist:

11.00 - 17.00 Mühle mit dem Heimatmuseum geöffnet. Das Mühlencafé und bietet Kuchen, Waffeln
und Bratwurst sowie Heiß- und Kaltgetränke an.

Mit den Einnahmen des Mühlentags finanzieren die Träger der Mühlen einen Teil ihrer Arbeit, vor allem den Erhalt des Kulturgutes. Mit Sicherheit gibt es vor Ort eine Spendendose der Stiftung Mühle Anna, so dass die Teilnehmenden dieser Radtour den Erhalt der Mühle durch Verzehr oder Spende mitfinanzieren können.

Gesamtstrecke:
Ca. 52 km. Weitestgehend ruhige Nebenwege, zum Teil unbefestigt, relativ flaches Terrain.

Treffpunkte:
10:30 Obereiderhafen unter der Eisenbahnbrücke Höhe Schloßplatz.
gegen 11 Uhr Schutzhütte Rickert/Duten.

Tourenleitung:
Torben Frank, ADFC Tourguide.

Es gelten die Bedingungen des ADFC für die Teilnahme an geführten Radtouren. Die Tourguides arbeiten die Tour ehrenamtlich aus und leiten sie. Die Teilnahme erfolgt eigenverantwortlich und auf eigene Rechnung. Unterwegs gelten die StVO sowie die StVZO der Bundesrepublik Deutschland. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben; jedoch wird während einer Rast insbesondere von Nicht-ADFC-Mitgliedern eine freiwillige Spende für die Arbeit der Ortsgruppe in die Spendendose erbeten.

Photo: Heidelandschaft bei Krummenort im Mai 2023.
Heidelandschaft bei Krummenort im Mai 2023

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 28. Mai 2023 um 11:50 Uhr
 
Einstiegsmitgliedschaft - 19 € im ersten Jahr PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: TF   
Donnerstag, den 04. Mai 2023 um 22:31 Uhr

Einstiegsmitgliedschaft

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 04. Mai 2023 um 22:32 Uhr
 
Ergebnisse des ADFC Fahrradklima-Tests PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: TF   
Montag, den 24. April 2023 um 15:41 Uhr

Seit 24. April liegen die Ergebnisse des ADFC Fahrradklima-Tests 2022 vor.

Rendsburg Note 4,1 (Auswertung PDF),
Büdelsdorf Note 3,9 (Auswertung PDF).

Wir danken allen, welche teilgenommen hatten oder für die Teilnahme warben.

https://fahrradklima-test.adfc.de/ergebnisse

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 25. April 2023 um 14:50 Uhr
 
Programm 2023 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: TF   
Sonntag, den 05. März 2023 um 21:00 Uhr

Der ADFC RendsbFahrradt an der Obereiderurg ist die Fahrradlobby für Rendsburg, Büdelsdorf und Umgebung. Aber wir bieten nebenher auch ehrenamtlich Radtouren an. Seit über einem Jahrzehnt besteht unser Radtourenangebot. 2023 werden die zertifizierten Tourguides Bodo Schnoor (BS), Frank Falkowski (FF) und Torben Frank (TF) geführte Touren anbieten. Das Programm steht, das Faltblatt ist erarbeitet und kann hier heruntergeladen werden. (Titelbild des Faltblattes unten anklicken)

Fahrrad am Treffpunkt (FF)


Treffpunkt bleibt weiterhin der Obereiderhafen. Ausnahme stellen Touren mit Bahnfahrt dar;
dann ist der Zielbahnhof der Bahnanfahrt Startpunkt der Tour.
Am Obereiderhafen treffen wir uns unter der Bahnbrücke, Höhe Schlossplatz.

Das Faltblatt mit den Terminen für 2023, aber auch mit verkehrspolitischen Themen ist hier als PDF verfügbar. Es kann durch Klick auf das Titelblatt geöffnet oder heruntergeladen werden. Die gedruckte Version wird voraussichtlich in einigen Tagen bei den Fahrradhändlern und einigen anderen Auslagestellen verfügbar sein.

Titel des Faltblattes 2023

Mitfahren auf unseren geführten Touren darf jede Person, welche mit verkehrssicherem Fahrrad am Treffpunkt erscheint. Teilnehmen können Fahrzeuge im Sinne des § 63a StVZO, also muskelbetriebene Fahrräder oder eBikes mit Tretunterstützung bis 25 km/h. Kinder bis zum 8. Lebensjahr können leider aus verkehrsrechtlichen Gründen nicht selbständig mitfahren, aber im Lastenrad, auf Tandem oder im Kinderanhänger mitfahren. Tiere können mitgeführt werden, wenn sie die Sicherheit der Gruppe oder das Wohlempfinden einzelner Tourteilnehmender nicht beeinträchtigen, etwa im geschlossenen Anhänger. Fahrtauglichkeit wird vorausgesetzt. Die Tourleitung darf Personen, welche die Sicherheit der Gruppe gefährden, abweisen oder von der Tour ausschließen. Wer mit Spezialfahrrad oder Gespann fährt, sollte bei der Tourleitung anfragen, ob die Strecke geeignet ist. Leider ist es nicht selbstverständlich, dass Verkehrsinfrastruktur für alle Fahrradtypen problemfrei nutzbar ist.
Die ehrenamtlichen Tourleiter bereiten die Strecken vor, planen Einkehr, Rast oder andere Aspekte im Vorwege und fahren im Regelfall die Strecke einmal ab.

Für Ganztagestouren ist es empfehlenswert, wenn Neulinge mit der Tourleitung vorab Kontakt aufnehmen. Nur für Touren mit Vermerk "(B)" besteht eine Anmeldepflicht. Gebühren fallen nicht an, nur für Verpflegung und andere Kosten muss jeder selbst aufkommen. Auf einer Rast kursiert eine Spendendose der Ortsgruppe. Von den Einnahmen finanziert der ADFC Rendsburg den Druck des Faltblatts, Aktionen und Werbematerialien für Informationsstände sowie die Auslagen für die Arbeit als Fahrradlobby. Die Tourleitung hilft gerne bei der Kostenoptimierung, etwa durch Gruppenkarten. Die Teilnahme an unseren ehrenamtlich ausgearbeiteten und geführten Radtouren erfolgt eigenverantwortlich und auf eigene Kosten. 
Handzeichen sind nach Hinten duchzugeben. Niemand fährt vor dem Tourleiter. Abmeldung ist bei dessen Assistenz hinten möglich. Die Wegewahl obliegt der Tourleitung.

In der folgenden Tabelle wird der Typ der Tour benannt sowie der Termin. Am Ende befindet sich das Kürzel des Tourleiters; das sind die Initialien. Für NN (non nominatus) ist noch kein Ansprechpartner benannt. Über [Kürzel]@adfc-rd.de ist der jeweilige Ansprechpartner per eMail zu erreichen.

April 2023
Sa., 1.
13:30 Uhr
HTT
Zum Königsmoor
Rund 45 km, Einkehr in einem Café.
TF
Mo., 3.
18:00 Uhr
FAT

FF
Mi., 12.
18:00 Uhr
FAT

NN
Do., 13.
13:30 Uhr
NMT
Zum Bistensee

FF
Mo., 17.
18:00 Uhr
FAT

NN
So., 23.09:00 UhrGTTGen SüdenBS
Mi., 26.
18:00 Uhr
FAT

Feierabendradtour
Evtl. Hofladentour: Abhängig von der Witterung besteht auf dieser Tour die Möglichkeit, auf einer Rast regionale Produkte aus dem Automaten eines Direktvermarkters zu erwerben.

TF





März 2023
Do., 16.
13:30 Uhr
NMT
Saisoneröffnung
FF
Sa., 25.
13:30 Uhr
HTT
Rund um den Bistensee
Rundkurs ca. 38 km, Spurplatten- und Waldwege, Einkehr in einem Café.
TF
Mi., 29.
18:00 Uhr
FAT
Feierabenradtour
BS










Landschaft, Schatten eines FahradsGruppe bei Hassmoor










Photos/Bilrechte: FF, TF / ADFC RD.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 26. April 2023 um 19:54 Uhr
 
Radweg? - Ja zu Radverkehrsanlagen nach Stand der Technik! PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: TF   
Montag, den 27. Februar 2023 um 17:30 Uhr


Sichere Radwege für Groß und Klein

Der ADFC setzt sich für Radwegebau nach Stand der Technik ein. Wir haben in der Radverkehrsförderung ein besonderes Problem. Radwege, insbesondere schlechte Hochbordradwege (Bürgersteigradwege) bergen große Unfallrisiken. Gerade schlechte Radwege sind also gefährlich, ein radwegetypischer Unfall ist etwa die Vorrangmißachtung durch abbiegende Kfz-Führer ("übersehen"). Insbesondere schlechte Radwege aus dem Altbestand sind also gefährlich. Deswegen hatte der Verordnungsgeber 1997 zum 1. Oktober 1998 die Allgemeine Radwegebenutzungspflicht aus der StVO gestrichen. Deswegen fahren eingelesene, sicherheitsbewußt Radfahrende trotz Radweg "mitten auf der Straße". Dem gegenüber steht, dass die meisten Radfahrenden Separation, also eine eigene  Radverkehrsinfrastruktur wünschen. Gute Radwege sind auch ein Argument für den Umstieg von klimaschädlichen Verkehrsmitteln auf das Fahrrad. Daneben ist bekannt, dass Radfahren noch sicherer wird, wenn noch mehr Radfahrende unterwegs sind, "safety by number". Es liegt also im Interesse aller Radfahrenden den Verkehrsanteil des Radverkehrs zu erhöhen. Die Zahl der Radfahrenden läßt sich durch Radwegebau erhöhen, weil subjektiv Radwege als sicherer wahrgenommen werden. Mit gesteigertem Verkehrsanteil wächst die Sicherheit. Und letztlich sagen auch hartgesottene vehicular cyclists: "Gute Radwege brauchen keine Benutzungspflicht. Sie werden benutzt."
Da, wo Benutzungspflichten aufgehoben werden, bleiben im Regelfall Angebotsradwege erhalten. Benutzungspflichten dürfen nur dort angeordnet werden, wo es objektiv sicherer ist, den Radverkehr auf den Radweg zu zwingen, urteilte das Bundesverwaltungsgericht. Doch Angebotsradwege, welche nicht sicher sind, werden weiterhin genutzt, weil sie subjektiv als sicherere Wahl wahrgenommen werden.
Deswegen ist es notwendig, Ersatz für die schlechten, unfallträchtigen Radverkehrsanlagen zu schaffen. Es gibt folgende Mittel:
- Radfahrstreifen,
- Schutzstreifen,
- geschützter Radfahrstreifen, protected bike lane,
- Neubau mit Verkehrsflächengerechtigkeit,
- Angebot paralleler Sukturen zum Ausweichen, mit eigenständig geführten Radwegen, Fahrradstraßen.

Was macht gute Radwege aus?
- Farbe ist keine Infrastruktur. Schutz- oder Radfahrstreifen sollten nur eingeschränkt eingesetzt werden.
- Sie werden nicht auf Kosten des Fussverkehrs geschaffen, welchem ohnehin auch mehr Raum zusteht.
- Gute Sichtbeziehungen vor und an Knotenpunkten,
- Keine Führung durch den Türöffnungsbereich (dooring zone) von Parkständen,
- Keine Hindernisse im Lichtraum,
- Breite,
- Keine Benachteiligung.

Ein guter Kompromiss zwischen den guten Sichtbeziehungen von Radfahrstreifen und dem subjektiven Sicherheitsempfinden auf Hochbordradwegen sind geschützte Radfahrstreifen. Dafür wird ein Teil der Fahrbahn baulich abgetrennt, so dass auch die subjektive Sicherheit bedient wird. Solche geschützten Radfahrstreifen liessen sich etwa in mehrspurigen Straßen wie der Hollesenstraße in Rendsburg realisieren, was auch dem Fussverkehr zugute käme, welcher dann über das gesamte Hochbord verfügen könnte. Zwischen Westring und Hansastraße in Kiel sowie in Neumünster gibt es schon solche protected bike lanes in der näheren Umgebung.

Radfahren ist eine sehr sichere Fortbewegungsart. Voraussetzung sind Verhalten Anderer, des Radfahrenden selbst sowie gute Infrstruktur.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 08. März 2023 um 21:26 Uhr
 

© ADFC 2010