(TF) Das Fahrrad löst viele Probleme des dichtbesiedelten Raumes.Die Luftqalität wird nicht durch Radfahrende beeinträchtigt, aber auch die Belastung durch Lärmemissionen ist bei Fahrrädern nahezu null. Zu seinem 200. Geburtstag hat das Fahrrad als Verkehrsmittel nicht an Frische eingebüßt.
25 % am Gesamtverkehr soll der Anteil des Radverkehrs in Rendsburg ausmachen. Das ist dem Gesamtverkehrsplan der Stadt Rendsburg aus dem Jahr 2000 zu entnehmen.Damit setzen viele Menschen in Rendsburg auf Mobilität mit dem nichtmotorisierten Fahrzeug. Mobilität ist eben kein Synonym zu Automobilität, sondern greift viel weiter. Einige Geschäftleute und Anrainer der Nienstadtstraße haben daher eine Fahrradmeile ersonnen. Es soll unter anderem ein Fahrradringreitturnier angeboten werden. Auch die Ortsgruppe Rendsburg des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs wurde angesprochen.

Die Ortsgruppe Rendsburg des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) wird mit ihrem mobilen orangen Informationsstand am Sonntag, 7. Mai von 12 bis 17 Uhr in der Nienstadtstraße präsent sein. Der ADFC Rendsburg informiert über die gesunde, raumsparende und umweltverträgliche nichtmotorisierte Mobilität. Am Informationsstand wird die „Fahrradkarte Schleswig-Holstein + Hamburg“ erhältlich sein, solange der Vorrat reicht. Es gibt unter anderem weitere Informationen zu E-Bikes und Mobilität mit dem Kind.

"Rendsburg macht mobil. Wir auch!" ist das Motto in der und rund um die Nienstadtstraße. Die Kreisverkehrswacht Rendsburg bietet die - vom ADFC empfohlene - Fahrradcodierung an. Fachhändler stellen Fahrräder aus. Neben einem Fahrrad-Ringreiten gibt es weitere Aktionen.